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Normalerweise hat man im GameCube-Modus nur Zugriff auf die ersten 16 MB des GDDR3-Speichers. Daran lässt sich softwareseitig bis zum Ausschalten der Konsole auch nichts ändern. Auf diese 16 MB wiederum haben GameCube-Programme jedoch vollständigen, ungeschützten Zugriff. Schon im Vorfeld war es möglich, GameCube-Homebrew auszuführen, und somit auch selbstgeschriebene Programme, welche auf die ersten 16 MB des GDDR3-RAM Vollzugriff haben. | Normalerweise hat man im GameCube-Modus nur Zugriff auf die ersten 16 MB des GDDR3-Speichers. Daran lässt sich softwareseitig bis zum Ausschalten der Konsole auch nichts ändern. Auf diese 16 MB wiederum haben GameCube-Programme jedoch vollständigen, ungeschützten Zugriff. Schon im Vorfeld war es möglich, GameCube-Homebrew auszuführen, und somit auch selbstgeschriebene Programme, welche auf die ersten 16 MB des GDDR3-RAM Vollzugriff haben. | ||
Diese Begebenheiten machte man sich nun zu Nutze: Mithilfe einer Pinzette konnte man auf der Unterseite des Wii-Mainboards die Adressleitungen des GDDR3-RAM manipulieren, indem man sie mit GND ("low", Masse, 0V) bzw. 1.8 V ("high") verband. Auf die Weise konnte man die Adressierung von Speicherbereichen so verschieben, dass nun auch der Bereich im GameCube-Modus zugreifbar wurde, in welchem sich noch immer die von Starlet abgelegten Schlüssel befinden. Diesen Speicherbereich konnte man nun mithilfe des GameCube-Homebrewprogramms | Diese Begebenheiten machte man sich nun zu Nutze: Mithilfe einer Pinzette konnte man auf der Unterseite des Wii-Mainboards die Adressleitungen des GDDR3-RAM manipulieren, indem man sie mit GND ("low", Masse, 0V) bzw. 1.8 V ("high") verband. Auf die Weise konnte man die Adressierung von Speicherbereichen so verschieben, dass nun auch der Bereich im GameCube-Modus zugreifbar wurde, in welchem sich noch immer die von Starlet abgelegten Schlüssel befinden. Diesen Speicherbereich konnte man nun mithilfe des GameCube-Homebrewprogramms über [[EXI]] (d.h. den GameCube Memorycard Slot) ausgeben und analysieren. | ||
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