Wii-Modchip: Unterschied zwischen den Versionen

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== Laufwerksemulatoren ==
== Laufwerksemulatoren ==
Mit dem Erscheinen neuer Varianten des GC2-D3 Chipsets, welche die Erkennung nichtoriginaler Discs vollständig unmöglich machen, sowie durch die neu gewachsene Konkurrenz aus der Homebrewszene, wurden klassische Modchips auf der Wii weitgehend irrelevant. Stattdessen setzten Modchip-Entwickler nun verstärkt auf ODE (Optical Drive Emulation), wobei es hierbei verschiedene Varianten gab. Der Sundriver ersetzte z.B. das gesamte Laufwerk mit einer internen Festplatte. Spiele konnten via USB auf die Konsole kopiert werden. Doch mit dem Aufkommen immer besser funktionierender USB-Loader in der Homebrewszene wurde auch dies schnell irrelevant.  
Mit dem Erscheinen neuer Varianten des GC2-D3 Chipsets, welche durch Entfernen der DVD-Video-Befehle die Erkennung nichtoriginaler Discs vollständig unmöglich machen, sowie durch die neu gewachsene Konkurrenz aus der Homebrewszene, wurden klassische Modchips auf der Wii weitgehend irrelevant. Stattdessen setzten Modchip-Entwickler nun verstärkt auf ODE (Optical Drive Emulation), wobei es hierbei verschiedene Varianten gab. Der Sundriver ersetzte z.B. das gesamte Laufwerk mit einer internen Festplatte. Spiele konnten via USB auf die Konsole kopiert werden. Doch mit dem Aufkommen immer besser funktionierender USB-Loader in der Homebrewszene wurde auch dies schnell irrelevant.  


Aus dieser letzten Ära besonders bekannt ist die WODE Jukebox, welche auch den Ständer der Wii ersetzt, um am eigenen Ständer ein Display, ein paar Tasten, einen USB-Anschluss und einen SD-Kartenslot unterzubringen. Der Wii-interne Part der WODE Jukebox wird ähnlich dem oben genannten DriveKey lötfrei in das Flexkabel der DI-Schnittstelle eingehängt. Ein zusätzliches Flexkabel wird unten aus dem Gehäuse der Wii herausgeführt, um mit dem Ständer verbunden zu werden. Für einige Zeit hatte diese letzte Generation an Modchips noch das Alleinstellungsmerkmal, GameCube-Spiele von SD-Karte bzw. einem USB-Laufwerk laden zu können. Mit dem Erscheinen von DIOS MIOS und später Nintendont wurde dies jedoch ebenfalls irrelevant.
Aus dieser letzten Ära besonders bekannt ist die WODE Jukebox, welche auch den Ständer der Wii ersetzt, um am eigenen Ständer ein Display, ein paar Tasten, einen USB-Anschluss und einen SD-Kartenslot unterzubringen. Der Wii-interne Part der WODE Jukebox wird ähnlich dem oben genannten DriveKey lötfrei in das Flexkabel der DI-Schnittstelle eingehängt. Ein zusätzliches Flexkabel wird unten aus dem Gehäuse der Wii herausgeführt, um mit dem Ständer verbunden zu werden. Für einige Zeit hatte diese letzte Generation an Modchips noch das Alleinstellungsmerkmal, GameCube-Spiele von SD-Karte bzw. einem USB-Laufwerk laden zu können. Mit dem Erscheinen von DIOS MIOS und später Nintendont wurde dies jedoch ebenfalls irrelevant.
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