Vorlage:HomebrewboxSSSpwn ist ein am 22. November erscheinender[1] Exploit für alle Systeme der Nintendo 3DS-Familie (inkl. des New Nintendo 3DS[2]). Vorgestellt wurde er am 29. März 2014[3], ursprünglich sollte er in der Woche vom 25. bis zum 31. August veröffentlicht werden[4], jedoch wurde der Release aufgrund der Vorstellung des neuen 3DS auf den 22. November 2014 verschoben[5][1]. Es wird das Spiel "Cubic Ninja" zur Ausführung benötigt[6].

Geschichte

Datei:3DS-Homebrewkanal Vorschau.jpg
Vorschau des Homebrewkanals

Bei dem Exploit handelt es sich um einen Kernel-Exploit, der vollen Systemzugriff gibt[7], da aber laut smealum Exploits überwiegend für Piraterie genutzt werden, wurde SSSpwn so modifiziert, dass er nur noch Homebrew-Code im ARM11-Modus zulässt[3]. SSSpwn ersetzt den FIRM-Exploit der Firmware 4.0 - 4.5 und benutzt auch den mset DS user settings Exploit, um unsignierten Code auszuführen.

Ende Juli suchte smealum Designer für das Homebrew-Menü[8] und kündigte Mitte August einen baldigen Release an[9]. Zudem gab er bekannt, dass der Region-Lock entfernbar sein wird[10]. Der Release wurde aber auf den 22. November 2014 verschoben[1].

Am 25. August gab smealum bekannt, dass ein bestimmtes Spiel für den Exploit benötigt wird[11]. Am 16. November gab ein GBATemp-Reporter, der mit am Exploit gearbeitet hat, weitere Informationen preis[1]. So werden die Dateien zur Ausführung "boot.3dsx" heißen und man wird mithilfe einer Website Schritt-für-Schritt durch die Installation geleitet. Der Minecraft-Klon 3DSCraft wird am selben Tag wie der Exploit erscheinen.

Am 18. November um 05:01 Uhr deutscher Zeit veröffentlichte Smealum auf Twitter ein Vine-Video, in welchem er zeigte, dass das benötigte Spiel "Cubic Ninja" von Ubisoft ist.

Kritik an Händler

Um 5 Uhr deutscher Zeit meldeten einige User, dass der Preis des Spiels bei ca. 3-9€ lag. Kurze Zeit später erhöhte sich der Preis, v.a. auf Amazon und eBay, auf 15€, später auf 40-60€, teils wurde sogar mit über 250€ gehandelt[12]. Viele User kritisierten die Hersteller aufgrund der Preispolitik, viele Händler, besonders auf eBay, stornierten Bestellungen von Kunden[13] und stellten das gleiche Angebot wenig später massiv verteuert wieder ein[14]. Am Abend des selben Tages waren so gut wie alle Exemplare bei Online-Händlern ausverkauft oder massiv verteuert worden.

Einzelnachweise