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Spätere Modchips sind deutlich komplexer und basieren in der Regel auf einem FPGA. Der Einbau erfordert ggf. deutlich mehr Kabel, da der Modchip nicht mehr ausschließlich mit der USART-Schnittstelle des GC2-D2 verbunden wird, sondern auch an andere Pins angeschlossen werden muss. Das ist nötig, weil die USART-Schnittstelle bei GC2-D2C und neuer standardmäßig deaktiviert ist und mittels eines Clock Glitch wieder aktiviert werden muss. Um den Einbau für Einsteiger zu erleichtern, erschienen auch Modchips mit der Möglichkeit, sie lötfrei mittels eines Clips oder ähnlichen Methoden mit dem Laufwerk zu verbinden. Das funktioniert aufgrund von Kontaktproblemen oftmals eher schlecht als recht. Eine Besonderheit diesbezüglich ist der DriveKey, der lötfrei direkt in das Flexkabel der DI-Schnittstelle eingehängt wird – eine Seite zum Laufwerk, die andere zum Mainboard. | Spätere Modchips sind deutlich komplexer und basieren in der Regel auf einem FPGA. Der Einbau erfordert ggf. deutlich mehr Kabel, da der Modchip nicht mehr ausschließlich mit der USART-Schnittstelle des GC2-D2 verbunden wird, sondern auch an andere Pins angeschlossen werden muss. Das ist nötig, weil die USART-Schnittstelle bei GC2-D2C und neuer standardmäßig deaktiviert ist und mittels eines Clock Glitch wieder aktiviert werden muss. Um den Einbau für Einsteiger zu erleichtern, erschienen auch Modchips mit der Möglichkeit, sie lötfrei mittels eines Clips oder ähnlichen Methoden mit dem Laufwerk zu verbinden. Das funktioniert aufgrund von Kontaktproblemen oftmals eher schlecht als recht. Eine Besonderheit diesbezüglich ist der DriveKey, der lötfrei direkt in das Flexkabel der DI-Schnittstelle eingehängt wird – eine Seite zum Laufwerk, die andere zum Mainboard. | ||
Die späteren FPGA-basierten Modchips bieten oftmals erweiterte Funktionen, etwa Unterstützung für Spiele mit BCA-Prüfung und detailierte Konfiguration mittels Software. Problemfälle wie Dual Layer-Spiele funktionieren in der Regel einwandfrei. Die meisten dieser Modchips unterstützen außerdem Laufwerke bis zum GC2-D2E Chipset, einige auch noch frühe Varianten des GC2-D3 Chipsets. | Die späteren FPGA-basierten Modchips bieten oftmals erweiterte Funktionen, etwa Unterstützung für Spiele mit BCA-Prüfung und detailierte Konfiguration mittels Software. Problemfälle wie Dual Layer-Spiele funktionieren in der Regel einwandfrei. Die meisten dieser Modchips unterstützen außerdem Laufwerke bis zum GC2-D2E Chipset, einige auch noch frühe Varianten des GC2-D3 Chipsets, welches über gar keine nutzbare USART-Schnittstelle mehr verfügt. All jene Modchips, die das GC2-D3 Chipset unterstützen, werden ähnlich dem oben genannten DriveKey direkt in die DI-Schnittstelle eingehängt und aktivieren den Rohdatenmodus mittels DI-Befehlen. Dieselben Befehle können allerdings auch von softwarebasierten Backup-Launchern mithilfe eines cIOS gesendet werden.<ref>[https://wiibrew.org/wiki//dev/di#0x8E_DVDLowEnableDvdVideo /dev/di Dokumentation auf WiiBrew]</ref> Da hierbei der DVD-Video-Modus des Laufwerks ausgenutzt wird, ist – genau wie bei den softwarebasierten Lösungen – auch die Lesegeschwindigkeit auf diesen Modus limitiert. | ||
== Laufwerksemulatoren == | == Laufwerksemulatoren == |
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